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ABI-Streich - 2024

Der ABI-Streich 2024 - Versuch des Umbruchs: Der Abi-Streich war aufgeteilt in zwei Teile: Akt 1 Chaos, Akt 2 Schulgeist wecken! War er erfolgreich? Ja, kein Unterricht. Nein, Unverständnis und fehlende Unterstützung von Seiten der Lehrer.

Florian Wüllner (Q2), Maja Marie Panzer (Q2), Ana Paula Rosendahl (Q2), Noah Betz Blesa (Q2), Merle Dehmel (Q2), Leah Boll (Q2), Luca Dresbach (Q2)

verantwortlich: ABI 2024

2024-06-04 19:00:00

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Der ABI-Streich sollte sich dieses Jahr, etwas von dem bisherigen Absetzen. 
Das Ziel: KEIN UNTERRICHT und SPAß HABEN.

Für Ziel 1 wurde sämtliche Klassenräume komplett entleert (siehe Westflügel und Oberstufentrakt) oder die Flure komplett zugestellt (siehe naturwissenschaftliche Trakte und Kunsttrakt)

Für Ziel 2 wurde dann in der Mensa eine Disco aufgebaut. So weit nichts Besonderes, wie in den letzten Jahren zuvor schon mehrfach gesehen.
Ein kleiner Unterschied besteht, diesmal konnte bis zur 5. Stunde kein Unterricht stattfinden, da Tische und Stühle komplett fehlten, und zwar überall.

Um uns nun abzusetzen, haben wir im Vorfeld mit diversen Lehrern gesprochen und uns erkundigt, was nach ihrer Meinung ein gelungener Streich wäre. 
Ergebnis: Schulgemeinschaft (Lehrer und Schüler) zusammenzubringen.

Unsere Idee: Herrn Brüggemann entführen und Lehrer und Lehrerinnen in Minispielen gegeneinander in Teams antreten lassen und gucken, wer ihn zuerst findet. Um Schüler mit einzubinden, sollten diese in einigen Spielen als Gegner antreten, bzw. die Lehrer müssen sich Schüler suchen, die das Spiel für sie absolvieren.

Probleme 
Direkt zu Beginn des Abi-Streiches haben wir von einigen Lehrern und Lehrerinnen gehört, dass alles nur Unterrichtssabotage sei. Stattdessen solle man doch etwas Anständiges mit den andern Schülern und Lehrern zusammen machen, anstatt sie zu bestrafen.

Allerdings, als wir zu Beginn der 3. Stunde starteten, mit Akt 2 sind nur magere 10 Lehrer und Lehrerinnen und Referendare auf dem Schulhof erschienen, trotz Lobbyarbeit von Lehrern und Schülern. Gerade von den Lehrern, die zu Beginn laut ihre Kritik geäußert haben, waren manche spurlos verschwunden.
Bei folgenden 10 Lehrern und Referendaren wollen wir uns deshalb nochmal besonders bedanken, dass sie den Mut und den Sinn in der neuen Veranstaltungen gesehen haben, um teilzunehmen:
Frau Brundiek, Herr Hänig, Herr Glowsky, Herr Jansen, Frau Waage, Herr Karger, Frau Herwig, Frau Becker, Herr Libscher und Frau Tippenhauer.

Lösungen
Statt der Lehrerteams wurden Mix-Teams aus den Lehrern und Schülern gebildet, die dann an den Spielen fürs Erste teilnahmen. Zum Ende wurde das Teilnehmerfeld dann dünner, aufgrund des Stundenwechsels, weshalb einige Lehrer in den Kleinen-Felix wechseln mussten und einige Schüler wieder kurz in ihre Klassen.
Spaß hatten alle Teilnehmenden und Umstehenden aber trotzdem.
 
Letztendlich haben folgende Personen Herr Brüggemann gefunden und sich ein Gruppenfoto gesichert.
Generell lässt sich festhalten, dass die Stimmung unter den Schülern auf dem Schulhof äußerst positiv war, sie wussten etwas mit ihrem freien Schultag anzufangen. So wurden an allen Ecken des Schulhofes Spiele gespielt.
Letztendlich wissen alle, dass ein Verbarrikadieren in der Form, wie es geschehen ist, notwendig ist, um als Schüler einen schulfreien Tag weitestgehend durchzusetzen, da es einige wenige Lehrer gibt, die ihre Schüler ansonsten nicht aus ihrem Unterricht entlassen würden.
Zudem ist ein solcher freier Tag auch eine bessere Alternative zu den in den kommenden Wochen sich häufenden Stunden, wo in den Klassen Filme, bzw. Serien geschaut werden.

Die Q2 2024